Warnung: Kriminelle geben sich am Telefon als Finanzamtsmitarbeiter aus

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt vor Telefonanrufen durch Kriminelle bei Bürgerinnen und Bürgern, die derzeit im Namen von angeblichen Pfändungsabteilungen der heimischen Finanzämter durchgeführt werden.  

Die Kriminellen geben dabei an, dass eine Steuerhinterziehung bzw. eine offene Forderung eines Finanzamts in der Höhe von 500 Euro vorliegen würde und versuchen die Betroffenen zur Bekanntgabe der persönlichen Kontoinformationen zu verleiten.

Das BMF betont, dass die Telefonanrufe nicht vom BMF oder den Finanzämtern getätigt werden und es sich hierbei um einen telefonischen Betrugsversuch und falsche Forderungen handelt. Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals am Telefon oder per E-Mail zur Bekanntgabe von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf.

Daher gilt:
Wenn Sie einen derartigen Telefonanruf oder einen Anruf, bei dem ähnliche Behauptungen getätigt werden, erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen telefonischen Betrugsversuch.

  • Folgen Sie auf keinen Fall den Forderungen der Kriminellen!
  • Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen am Telefon oder per E-Mail bekannt!

Seitens des Bundesministeriums für Finanzen wurden bereits Maßnahmen gegen diesen Betrugsversuch veranlasst.

https://www.bmf.gv.at/aktuelles/Warnung.html 

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